TCM steht für die traditionelle chinesische Medizin. Es beruht auf ein jahrtausendealtes Heilverfahren, dass den Menschen als ganzheitlich betrachtet und alle Aspekte des Körpers, Geist und Seele versucht wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Krankheiten werden als Dysbalance kategorisiert.  Basis ist das Konzept von Yin & Yang, sowie der 5-Elemente und die Meridianlehre.  
Die wichtigsten Säulen der TCM sind:
Akupunktur & Akupressur
Moxibustion – kurz Moxa
BA GUAN – Schröpfen
Taping
Tuina-Techniken – spezielle Grifftechniken
Gesichts- & Zungendiagnostik
Spezielle Ernährung sowie Kräuterlehre
Qi-gong – das chinesische Haltungsturnen für Körper, Geist & Seele

Eine TCM-TherapeutIn wird auch für die ganzheitliche Behandlung mitunter eine Gesichts- & Zungendiagnostik und Fragen zu Stress, Verdauung sowie Ernährung stellen, um eine ganzheitliche Behandlung durchführen zu können.

Schwangerschaft und TCM:
Akupunktur/Akupressur wird auch gerne als Geburtsvorbereitung ab der
36. Schwangerschaftswoche angewendet.
Additive Akupunktur: Der Geburtsverlauf wird beschleunigt – Deutsches Ärzteblatt

Auch bei Beckenlage, kann durch Moxa-Akupunktur das Kind wieder in die richtige Position gebracht werden. Eine In einer Studie der Uniklinik Mannheim zeigte sich eine Spontandrehungsrate der Kinder auf 50,4% (die Kinder drehten sich von selbst in die günstigere Schädellage). Behandlungsverlauf sind normalerwiese vier Behandlungen alle zwei Tage. Behandelt werden kann ab der 33. Schwangerschaftswoche bis zum Ende der 36. Woche

Sucht und TCM:
Ebenso unterstützend wird es für die Raucherentwöhnung und Gewichtsreduktion eingesetzt.
Hierzu ist zu bemerken, dass es in keinem Fall ein Ersatz für eine Ernährungsumstellung ist.

Grundsätzlich kann die TCM bei fast allen körperlichen Beschwerden helfen:
– Kopfschmerz/Migräne/Tinnitus
– Magen- & Verdauungsbeschwerden
– Schlafstörungen
– Muskelverspannungen/Rückenschmerz/Funktionsstörungen
– Maus- & Golferarm
– Hautthemen (Neurodermitis, Psoriasis, Akne,…)
– Allergien
– Immunstärkung
– Stress & Angstzustände
– hormonelle Ungleichgewicht wie PMS, Wechsel
– Geburtsvorbereitung
– u.v.m.